Ja – warum eigentlich sich nicht am kommenden Wochenende mal wieder bei schönstem Wetter in den Innenhof des Dehnberger Hof Theaters begeben und eine der noch wenigen Vorstellungen von „Don Camillo und seine Herde“ genießen?
Das tut gut.
Damit auch alles so wird, wie es sein soll, probt das Ensemble nebst Regie tagsüber bei echten 30 Grad und fühlt sich schon ein wenig, als würden sie in Brescello auf dem Marktplatz die berühmten Geschichten von Giovanni Guareschi zum Besten geben.
Peppone stolpert über einen mächtigen Lottogewinn und Don Camillo muss erst einmal seine Verbannung in eine ärmliche Kirche mit sich und seinem Herrn ausmachen, doch was wären die Geschichten, wenn nicht ein versöhnliches, alle vereinendes Ende in Sicht wäre.
So ist das wie oft im Leben, wenn es um die Sache geht und nicht z.B. politische Ausrichtung oder Konfession dem Miteinander im Wege stehen.
Gesagt getan – es gibt noch Karten und wenn sie mögen, können Sie am erbaulichen Spiel um Lottogewinn, Liebe, Dorfgemeinschaft, Streit und Versöhnung teilnehmen.

Ihr
Ralf Weiß