Auch ohne viel „Beach“ aber dafür umso mehr Party, haben die Schauspieler*innen ihre gelungene Premiere der „Drei Musketiere“ am vergangenen Freitag gefeiert. Das Wetter hat ebenfalls gut mitgespielt, was ja in diesem Sommer ein spannendes Thema bleiben wird, den Häschern des Kardinals wurde gut Paroli geboten, der Königin in letzter Sekunde das fehlende Geschmeide überreicht und die drei Musketiere wurden nach vielen Abenteuern, die es zu bestehen galt, um einiges an Fechterfahrungen und um einen Musketier reicher.
Mein Dank geht an das gesamte Ensemble, das in den letzten Wochen Hervorragendes geleistet habt, an unseren Fechtchoreografen Tristan Fabian, der mit viel Energie und Wissen die Klingen gekonnt kreuzen ließ, den Regisseur Holger Seitz, der auch noch alle Liedtexte neu verfasst hat, um sie dann flugs von Benedikt Ofner vertonen zu lassen, an Kathrin Younes und Carlotta Weiß für die herrlichen Kostüme und das perfekt in den Innenhof passende Bühnenbild, und an alle anderen die vor, auf und hinter der Bühne mitgeholfen haben, die Produktion zu „stemmen“.
Wir haben uns für eine Textversion entschieden die, wie ich meine, sehr vergnüglich und unterhaltsam daherkommt. Nicht ein Historienspektakel, sondern eine echt witzige Version mit Musketieren auf Steckenpferden, singenden Lordschaften und Dialogen „Very British“, vielen Degen, schönen Mänteln, echter Liebe und tief dunklem Verrat des rot gewandeten Kardinals.
Aus, vorbei und vergessen?
Zum Glück nicht!
Am 1./2./8./9./22. und 23. Juli und am 5. und 6. August können Sie dem Spektakel noch beiwohnen.
Wenn Sie wollen und die Kardinalisten Ihnen den Eintritt nicht verwehren.
Also, am besten noch heute vorsorgen und die Karten sichern.
Sicher ist sicher!
Ihr
Ralf Weiß
P.S. Die Premierenkritik finden Sie > hier als PDF und einen Bericht des BR in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks/Frankenschau aktuell vom 17. Juni > hier ab Minute 9.