…aller guten Dinge sind drei, im Sprachgebrauch allgemein verwendet für: „dass etwas zum dritten Mal geschieht“, beschreibt das Zusammentreffen der drei Kulturausschüsse der Stadt Lauf, dem Landkreis Nürnberger Land und dem Bezirk Mittelfranken am 16. April im Dehnberger Hof Theater eher weniger genau – der letzte gemeinsame Austausch fand erstmalig 1998 statt – als den guten Willen aller Beteiligten sich bei schönem Wetter und der Musik von Smokestack Lightnin` zu treffen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden und wenn es nicht wieder 23 Jahre braucht, könnte ich zumindest noch als Gast das dritte Zusammentreffen begleiten.
Wir haben uns sehr gefreut, dass sich alle für uns Zeit genommen haben und wir über Aktuelles aus dem Theater, weitere Planungen, den Stand der Renovierung des Gründerhauses und die Herausforderungen der zukünftigen Spielplangestaltung berichten durften.
Dazu hatten wir noch das Vergnügen, einem Statement von Marcus Everding (Regisseur von z.B. Nein zum Geld) für das Theater im Allgemeinen und im Speziellen für das Dehnberger Hof Theater zu folgen, das mit folgenden Worten endete:
Ich hoffe mein Loblied auf den kleinen Garten Eden Dehnberger Hof Theater hat sie erreicht, überzeugt und wird Ihre Entscheidungen beeinflussen. Ja, ich werbe für dieses Theater, das ich inzwischen auch mein Theater nenne.
Großartig, einen lieben Dank an alle, die sich um unser Theater sorgen, an den Bezirkstagspräsidenten Herrn Peter Daniel Forster, den Landrat Herrn Armin Kroder, den ersten Bürgermeister der Stadt Lauf Herrn Thomas Lang, die Mitglieder der Kulturausschüsse, unseren Vereinsvorstand und unseren Ehrengast Herrn Marcus Everding.
Feierkultur ist auch Kultur und so widmeten wir uns dem kulinarischen Teil des Nachmittages, der noch gekrönt wurde durch eine Verköstigung fränkischer Bratwürste unterschiedlicher Herkunft, die sich um den Lorbeerkranz herrlich duftend bemühten, auf dem Grill vom Bezirkstagspräsidenten, der eine Wurst seiner Wahl kredenzte und unserem Vorstand, der aus Großviehberg eine „Fränkische“ der Familie Loos auf den Rost schickte, die sich ohne Einspruch wenden ließen.
Der Lorbeerkranz gebührte, nach einhelliger Meinung, beiden Vertretern fränkischer Bratwurstkultur.





Ihr
Ralf Weiß
PS: Hier noch ein Hinweis auf einen Artikel zum Empfang der Kulturausschüsse von herwig Danzer auf seiner Homepage: